Claim Flights – Deine Fluggastrechte Helfer

Hallo Mirko, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team bei Claim Flights kurz vor:

Wir sind zu Zweit und arbeiten mit externen Dienstleistern zusammen. Wir haben externe IT Mitarbeiter, eine externe SEO Agentur und ein externes Call Center.

Vielleicht möchtest Du uns ganz zu Beginn unseres Interviews Euer Startup Claim Flights kurz vorstellen ?

ClaimFlights verhilft Fluggästen zu ihrem Recht, wir besorgen Deine Entschädigung für Flugverspätung in 12 Sprachen und bei Fluggesellschaften überall auf der Welt. Wir arbeiten rein auf Erfolgsbasis und Du zahlts nur wenn wir Geld bekommen. Wir finanzieren uns durch ein Erfolgsprovision.

Welches Problem wollt Ihr mit Claim Flights lösen ?

ClaimFlights verhilft Fluggästen zu ihrem Recht. Teilweise arbeiten wir auch im kleinerem Umfang in anderen Legal Tec Bereichen.

Wie ist die Idee zu Claim Flights entstanden ?

Wir haben in 2014 ganz pragmatisch ein Brain Storming zu Geschäftsideen gemacht und die Ideen bewertet. Fluggastrechte war der Gewinner. Wir haben von Anfang an mit einer hohen Automatisierung und professionellem Prozessmanagment geplant.

Damals war der Markt noch unorganisierter und die Anbieter haben ohne automatisierte Prozesse gearbeitet. Wir sind direkt mit einem komplett automatisierten Prozess mit elektronischer Unterschrift und Prozess-Management System ins Rennen gegangen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Claim Flights erklären ?

Wenn Du eine Flugverspätung hattest und nicht weisst wie man das Geld bekommt gibt uns den Job und Du bekommst Dein Geld aufs Konto. Kein Aufwand, keine Arbeit, kein Kostenrisiko.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Eigentlich nicht. Es ist alles so wie beim Start, schlanke Prozesse, Automatisierung, externe Dienstleister.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Wir verlangen Provision von 22,5 Prozent wenn wir das Geld von der Fluggesellschaft bekommen.

Wie genau hat sich Claim Flights seit der Gründung entwickelt ?

Gut, wenn es auch langsamer als erwartet lief. Wir sind profitabel und verdienen Geld mit ClaimFlights.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Euer Startup inzwische n?

1 Mitarbeiter und 1 Geschäftsführer. Wir wickeln so 1000 Claims im Monat ab, das sind 1400 Einzelkunden mit jeweils ca. 400 Euro pro Claim.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Eigentlich nichts. Wir setzten auf organischen Traffik und es hat länger gebraucht den aufzubauen als wir anfangs gedacht haben.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Man braucht mehr Zeit und Geld um ein Startup erfolgreich aufzubauen als man am Anfang glauben mag oder als ein Businessplan es zeigen kann.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Wir sind strategisch richtig ausgerichtet und haben gute Preispunkte in den verschiedenen europäischen Ländern. Wir wissen, dass wir mit geringeren Kosten als unsere Wettbewerber operieren und werden unsere Volumen weiter langsam steigern.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Wir haben es komplett selber finanziert.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

Weiter an der Prozessautomatisierung arbeiten.

Vielen Dank für das Interview.

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