Codeatelier – entwickelt zukunftsweisende Lösungen

Hallo Timo, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team bei Codeatelier kurz vor:

Hi! Ich bin Timo, Geschäftsführer von Codeatelier, einer Software-Schmiede aus Stuttgart.

Wir sind auf das Internet der Dinge spezialisiert und entwicklen neben diversen Dienstleistungsprojekten auch unser eigenes Produkt: Die moulare Smart Home Zentrale homee!

Welches Problem wollt Ihr mit Codeatelier lösen ?

Unsere hochvernetzte Welt wird immer komplexer – wir bei Codeatelier nutzen neueste Technologien und setzten diese so ein, um für den Nutzer ein möglichst einfaches Erlebnis zu schaffen.

Wie ist die Idee zu Codeatelier entstanden ?

Die initiale Idee ist noch im Studium entstanden – die Gründer haben sich damit beschäftig, ob es möglich ist, eine Glühbirne mit dem Smartphone einschalten zu können. Sie waren dann entsetzt, dass es so kompliziert ist, dass sie direkt wussten: Das kann man einfacher machen!

So ist die Idee zu unserem Produkt homee und damit der Gründung von Codeatelier entstanden.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Codeatelier erklären ?

„Oma, wir sind die, die dafür sorgen, dass du morgens bequem auf deinem Sessel sitzen bleiben kannst und Alexa dir die Rollladen öffnet!“

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Bei homee sind wir unseren Prinzipien von Anfang an treu geblieben:

  • Einfachheit
  • Erweiterbarkeit
  • Qualität
  • Datenschutz

Im Grunde wenden wir diese aber auf alle unserer Projekte an.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Das Geschäftsmodell von homee basiert auf B2B Projekten mit homee als Smart Home Zentrale und über den B2C Verkauf von homee.

Codeatelier finanziert sich uns über Software Dienstleistungen,

Wie genau hat sich Codeatelier seit der Gründung entwickelt ?

Die Veränderung ist unsere einzige Konstante.

Gestartet sind wir mit Fokus auf homee. Das hat dazu geführt, dass wir dann als Dienstleister für große Firmen wie Hager, Bosch oder Miele gearbeitet haben.

So konnten wir immer beobachten, wie sich der Smart Home Markt entwickelt und haben in letzter Zeit wieder einen größeren Fokus auf unserer eigenes Produkt, die Smart Home Zentrale homee gelegt.

Das ging dann soweit, dass es jetzt neben uns als Entwicklern ein richtiges Marketing- & Vertriebsteam gibt.

Daneben wollen wir unsere Tätigkeiten im Bereich IoT Dienstleistungen weiter ausbauen.

Unsere Dienstleistungen profitieren von unseren Erfahrungen am eigenen Produkt. Genauso fließen aber auch unsere Erfahrungen aus den Dienstleistungen in unser eigenes Produkt.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Euer Startup inzwischen?

Wir sind inzwischen 14 in der Softwareentwicklung bei Codeatelier + 8 in unser Tochter der homee GmbH, dem Marketing und Vertriebsteam von homee.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Nachdem wir mit homee gestartet waren haben wir natürlich ganz viel gelernt. Das Gelernte wollten wir in einer großen Version 2.0 unseren Nutzern per Update bereitstellen.

Da wir zu der Zeit aber die meisten Ressourcen in Dienstleistungen gesteckt haben, hat sich die Entwicklung von homee 2.0 über ca. 1,5 Jahre gezogen.

Währenddessen gab es kaum Updates für das aktuelle System. Leider haben wir versäumt hier unsere Pläne und den aktuellen Stand offen zu kommunizieren, was zu immer mehr Unmut bei unseren Nutzern geführt hat.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Offenheit und Transparenz ist langfristig besser, als das verstecken von unangenehmen Wahrheiten.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Richtig war sicher 2012 die Entscheidung auf ein langsames und solides Wachstum zu setzen. Der Smart Home Markt ist auch bisher nie explodiert, wie man es ggfs. hätte erwarten können. Wir haben einige Wegbegleiter deshalb scheitern sehen, die zur gleichen Zeit wie wir gestartet sind.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Wir finanzieren uns über Software Dienstleistungen, B2B Projekte mit homee als Smart Home Zentrale und über den B2C Verkauf von homee.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

Wir wollen unseren Dienstleistungsbereich weiter ausbauen und so auf ca. 20 Mitarbeiter wachsen.

Außerdem gehört natürlich in jedes Wohnzimmer ein homee!

Vielen Dank für das Interview.

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